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Volksbank und die Gebührenfalle

Mich regt gerade so was von dermaßen die Scheiß Volksbank Koblenz ab (Hinweiß: Ich bin bei der Sparda Bank Südwest eG)

Ich hab am Samstagabend spontan ein wenig Bargeld abheben müssen. Nicht viel. Waren gerade mal 50 Euro. Da leider ein Sparda Automat in der Nähe war, bin ich bei der nächsten Bank rein. Das war eine Volksbank. So weit so gut.

Eben hohl ich mir einen Kontoauszug und was muss ich entdecken…. Die Scheiß Fremdabbuchung hat mich 7,50 Euro Gebühr gekostet. Sach mal spinn ich?

Wenn ich in New York oder irgendwo anders in den USA BARGELD abhebe, bezahle ich max. 3 DOLLAR Gebühr (getestet bei ATM Maschinen, Bank of American usw. in NEW YORK CITY und in komplett Florida) Also das heißt: Es ist in 6000km Entfernung günstiger von einer Fremdbank Geld abzuheben, als im eigenen Land, wo die „Hausbank“ 100km weg ist.

Und dann muss ich so einen Scheiß lesen:

Während die Sparkassen und Volksbanken weiterhin darauf plädieren, die Gebühr für das Abheben von Bargeld am Geldautomaten auf maximal fünf Euro zu setzen, fordern die Privatbanken eine deutliche Senkung dieses Entgelts. Der Höchstbetrag solle demzufolge bei maximal zwei Euro liegen.

Quelle: http://www.kerner.de/streit-um-gebuehr-fuer-bargeldabhebung_6069.html
Im Internet findet man übrigens noch mehr Seiten und Artikel zu dem Thema.

Die wollen eine maximale Gebühr von 5 Euro haben, verlangen aber aktuell noch mehr. Top! Wie war das mit dem Wolf im Schafspelz?

Also Fakt ist: Die Volksbank ist für mich noch mehr als gestorben. Ich hab auf dem AUTOMAT nicht einen Hinweis gelesen, dass ich 15% Gebühren bezahlen muss. Wenn ich die Zahl 15 % gelesen hätte, wäre ich postwendend weiter gelaufen und hätte einen anderen Automat einer anderen Bank gesucht. Selbst bei der Transaktion wurde ich nicht darauf hingewiesen, wie hoch die Gebühr ist. Bei den Bargeldabhebungen in den USA wurde jedes Mal auf die Höhe hinwiesen, bevor ich Geld abgehoben habe.

Das nenne ich mal eine richtige Abzocke. NULL Transparenz.

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